Es ist gut, dass es im Land so etwas wie soziale Anständigkeit als Konsens gibt – eine Übereinkunft, dass man Menschen, die ihre Existenzgrundlage verlieren, nicht sich selbst überlässt, sondern auffängt und ihnen über die Klippe hilft. Dieses Netz wird von allen mitgeknüpft, die im Erwerbsleben stehen. Sie alle sitzen am Webstuhl. Sie zahlen ein in das System im Bewusstsein, dass Not und Bedrängnis jeden treffen können. Es gibt keine Polizze gegen die Wechselfälle des Lebens.