Nach dem anstrengenden Hochzeitswochenende bleibt Meghan  und Harry nicht viel Zeit um sich zu erholen. Im Unterschied zu "gewöhnlichen" Hochzeitspaaren warten auf die Frischvermählten bereits die ersten königlichen Pflichten.

Heute nehmen der Herzog und die Herzogin von Sussex (das ist nun ihr erster offizieller Titel) an einer Wohltätigkeitsveranstaltung im Rahmen des 70. Geburtstages von Prinz Charles im Garten des Buckingham-Palastes teil.

Dieser Termin markiert den Beginn eines ganz neuen Lebens für Meghan. Sie hat bereits verkündet, sich mit vollem Einsatz ihrer neuen Rolle als Mitglied der königlichen Familie widmen zu wollen. Zudem hat die 36-Jährige laut "Telegraph" die Genehmigung vom Buckingham Palace erhalten, ihren Kampf für Feminismus nach den Flitterwochen fortsetzen zu dürfen. Denn die Herzogin von Sussex setzt sich für eine ganze Reihe guter Zwecke ein - und das nicht erst, seitdem die Scheinwerfer auf sie gerichtet sind!

Auf der Homepage der Royals befindet sich mittlerweile eine ausführliche Biographie, die sich dem sozialen Engagement der Herzogin widmet.

Sozial engagiert seit dem elften Lebensjahr

Bereits mit elf Jahren überzeugte die kleine Meghan eine Waschmittelfirma, sexistische Slogans aus ihrer Werbekampagne zu entfernen. Im Alter von 13 - 17 Jahren half sie ehrenamtlich in einer Suppenküche für Bedürftige mit und verteilte Essen an Obdachlose. Auch später, während der Dreharbeiten der Netflix-Serie "Suits" in Toronto, plädierte Meghan dafür, dass übriggebliebene Lebensmittel gespendet werden.

In den letzten Jahren arbeitete Meghan unter anderem mit der Organisation "World Vision" zusammen, die gegen globale Armut kämpft. Sie nahm an einer Mission in Ruanda teil, um ein Trinkwasserprojekt zu unterstützen. 2017 reiste sie nach Mumbai, wo sie sich für die Bildung junger Mädchen engagierte, insbesondere für die Arbeit der "Myna Mahila Foundation". Der Organsation kam ein Teil der Gelder zugute, welche bei der Hochzeit gespendet wurden. Meghan war außerdem Sprecherin der "UN Women" und setzte sich in dieser Position für die weltweite Gleichstellung von Mann und Frau ein.