Zum zweiten Mal seit ihrer Hochzeit 2011 reisen Prinz William (34) und Herzogin Kate (34) am Samstag nach Kanada. Das Land ist der flächenmäßig größte Staat, dem die britische Königin Elizabeth II. (90) als Staatsoberhaupt dient. Besondere Aufmerksamkeit dürfte dieses Mal ihren Urenkeln, Prinz George und Prinzessin Charlotte, zukommen.

Für Charlotte (1) ist es der erste große Auslandsbesuch. George (3) war schon vor zwei Jahren in Neuseeland und Australien dabei. Er machte sich damals als "Republikanerschreck" einen Namen, weil die Zustimmung zu einer Abschaffung der Monarchie dort auf historische Tiefstwerte fiel.

Einen ähnlichen Effekt könnten die Royals auch in Kanada auslösen. Die einwöchige Reise führt sie in den Westen des Landes, in die Provinzen British Columbia und Yukon. Residieren werden sie in der prachtvollen Gouverneursresidenz "Government House" in Victoria, der Hauptstadt von British Columbia. Dort werden wohl Prinz George und Prinzessin Charlotte die meiste Zeit verbringen, während ihre Eltern zu ihren mehr als 30 offiziellen Terminen fahren oder fliegen.

Treffen mit Premierminister 

Vorgesehen sind unter anderem Treffen mit indigenen Gruppen sowie Besuche in sozialen Einrichtungen und Naturreservaten. Auch ein Treffen mit Kanadas Premierminister Justin Trudeau ist Medienberichten zufolge geplant, der Zeitpunkt wurde aber zunächst geheim gehalten.

Wann genau Prinz George und Prinzessin Charlotte für Entzückung sorgen werden, war ebenfalls noch unbekannt. Eine Kinderparty im "Government House" am Donnerstag (29. September) könnte aber ein Hinweis sein.