Jada Pinkett Smith (52) ist bereits seit mehr als 25 Jahren die Frau an der Seite von Schauspieler Will Smith (55). Die beiden galten in der Vergangenheit als eines der Traumpaare in der Traumfabrik, doch hinter den Kulissen sah es wohl ganz anders aus. Immer wieder war von Affären, Trennung oder gar einer offenen Ehe die Rede.

Hinter den Kulissen

Nun hat Pinkett Smith erstmals über ihre Beziehung und ihre traumatische Kindheit gesprochen. In einem Gespräch mit "TodayShow"-Host Hoda Kotb gibt sie zu, dass sie und ihr Ehemann seit rund sieben Jahren kein Paar mehr sind. Sie hätten 2016 gemeinschaftlich beschlossen, fortan getrennte Leben zu führen, aber offiziell verheiratet zu bleiben.

Die beiden heirateten 1997 in Baltimore, die zwei gemeinsamen Kinder Jaden (25) und Willow (22) sind mittlerweile erwachsen und führen ihr eigenes Leben. Will Smiths Sohn Trey (30), aus einer früheren Beziehung, liege Jada genauso am Herzen wie ihre leiblichen Kinder. Nun will sich die 52-Jährige erstmals um sich und ihre mentale Gesundheit kümmern. Mithilfe ihres neuen Buches "Worthy" (Würdig) arbeitet sie zudem ihre schwierige Vergangenheit auf. Sie schreibt über ihre Eltern, die beide drogenabhängig waren. Auch sie selbst sei für einen bestimmten Zeitraum in die Szene abgerutscht.

Depressionen und Suizidgedanken

Zudem litt die Zweifachmama viele Jahre an Depressionen, kämpfte sogar mit Selbstmordgedanken. "Als ich 40 wurde, litt ich so sehr. Ich konnte keinen Ausweg sehen, außer den Tod. Also habe ich einen Plan gemacht", sagt sie in einem aktuellen Interview mit dem "People"-Magazin. Will Smith und ihre Kinder hätten ihr im vergangenen Jahrzehnt sehr geholfen, ihre Probleme zu überwinden und diesen schwierigen Teil ihrer Vergangenheit zu verarbeiten. "Sie lieben jeden Teil von mir".

Nun möchte sich die 52-Jährige für andere einsetzen und beweisen, dass man jedes Trauma überwinden kann. Sie möchte mit ihrem neuen Buch Mut machen und zeigen, dass es hinter dem ganzen Geld, Erfolg und Glück, oft ganz anders aussehen kann.