Schauspieler Florian David Fitz hält sein Privatleben so gut es geht von der Öffentlichkeit fern. Bereits in einem Interview 2016 erklärte er, dass er lieber mit dem Beruf unterhalte. Deshalb war die Überraschung auch groß, als der Deutsche im April des Vorjahres verkündete, bereits Vater zu sein. Damals wollte der gebürtige Münchner aber gar nicht mehr zu dem Thema sagen. Auch auf Instagram zeigt der Schauspieler, Drehbuchautor und Regisseur kaum Einblicke in sein Leben abseits der Arbeit, nur Hund Elmo wird - auch als Werbeträger - hin und wieder gezeigt.
Mittlerweile ist jedoch bekannt, dass der "Doctor´s Diary"-Star Vater von Zwillingen ist und äußert sich - wenn auch sehr zurückhaltend - in Interviews auch zu diesem Thema. "Sobald Kinder da sind, fällt ein riesiger Teil des Lebens, den man frei zur Verfügung hatte, weg. Und wenn man diesen Teil vorher schon hauptsächlich mit Arbeit gefüllt hat, dann wird die Arbeit zur Seite gedrückt und findet an anderer Stelle statt", sagt der 48-Jährige in einem Stern-Interview. "Das nennt man ja auch die 'Stauzeit' des Lebens - bei mir ist sie nur etwas später als bei anderen. Es ist schon viel, aber ich tröste mich damit, dass es nur eine Phase ist. Und auf der anderen Seite will ich das eben auch alles mitnehmen. Ich habe mich bewusst dafür entschieden."
"Kinder verändern die Achse, um die sich das Leben dreht"
Das Thema, wie sehr Kinder das eigene Leben verändern, hat Fitz bereits vor einem Jahr in einem Interview mit der Gala angesprochen. "Kinder verändern die Achse, um die sich das Leben dreht. Und genau das soll ja auch passieren. Wenn man Zeit mit Kindern verbringt, ist es in dem Moment eine Art Verlangsamung, weil alles andere wegfällt oder unwichtig wird. Mit Kindern bleibt nicht mehr viel Zeit für das Drumherum, Zeit, um innezuhalten oder Urlaub zu machen.
Aktuell ist der 48-Jährige im Film "Wochenendrebellen" zu sehen, in dem er den Vater eines autistischen Jungen spielt. Die Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit.