"Heute fühle ich mich topfit, glücklich und gelassen", verkündete Fürstin Charlène von Monaco (45) unlängst im Gespräch mit dem monegassischen Blatt "Monaco-Matin". Das sind sehr gute Nachrichten für sie selbst und all ihre Fans.
Lange Zeit wusste abgesehen von ihrem engen Umfeld keiner genau, wie es der Frau von Fürst Albert II. (65) nach ihrer schweren HNO-Infektion genau geht. Seit 2021 kämpfte sie mit der Erkrankung und den Nachwirkungen. Ihr Zustand damals war derart schlimm, dass ihr Leben auf dem Spiel stand, wie ein Vertrauter "Page Six" erzählte. Sie musste sich mehreren Operationen unterziehen, konnte sechs Monate lang keine feste Nahrung zu sich nehmen und ihr Gewicht halbierte sich beinahe.
Eine der schlimmsten Auswirkungen für die ehemalige Profischwimmerin war jedoch, dass sie zu geschwächt war, um regelmäßig ein paar Längen im Wasser abzuspulen. Ein Umstand, der sich in Kürze wieder ändern könnte, wie sie selbst bestätigt: "Ich hoffe, bald wieder Sport treiben zu können. Ich gehe regelmäßig spazieren, würde aber gerne wieder mit dem Schwimmtraining beginnen, um wieder etwas mehr Energie zu tanken und mich stärker zu fühlen."
Von 1996 bis 2007 dauerte die Karriere der als Charlene Wittstock geborenen Südafrikanerin. Ihre größten Erfolge feierte sie 1999 bei den Afrikaspielen, als sie sowohl über 100 Meter Freistil als auch über 100 Meter Rücken und mit der 4 x 100 Meter Lagenstaffel Gold gewann. Probleme mit der Schulter zwangen sie jedoch noch vor den Olympischen Spielen 2008 in Peking zum Karriereende.
Beziehung vor dem Aus? – "Alles unwahr"
Doch nicht nur um den Gesundheitszustand der medial wortkargen Fürstin ranken sich Gerüchte. Auch ihre Beziehung mit Fürst Albert II. von Monaco wird immer wieder thematisiert – meist mit dem gleichen Tenor: Es kriselt.
Diese Spekulationen wies das Fürstenpaar nun erneut entschieden zurück. "Alles unwahr", stellte Albert in der italienischen Zeitung "Corriere della Sera" klar. Ihn würden diese Gerüchte verletzen, weil Charlène immer an seiner Seite sei.
Berichte, dass sie schon lange getrennt leben, würden demnach nicht stimmen. Diese gibt es unter anderem, weil Charlène oft in der Schweiz ist. Allerdings ließ sie sich dort gleich für mehrere Monate in einer Klinik aufgrund chronischer Erschöpfung infolge der HNO-Infektion behandeln.
Sie selbst äußerte sich nicht zu den Trennungsspekulationen. "Monaco-Matin" schrieb lediglich, dass sie "immer noch nicht vor diesen Medien-Tsunamis, denen das Paar regelmäßig ausgesetzt ist" geschützt sei. "Aber sie will nicht mehr darauf reagieren und hofft, dass das Phänomen irgendwann verschwindet."
Schwimmkurs in Südafrika
Aktuell hält sich Charlène übrigens in ihrem Heimatland Südafrika auf. Dort besuchte sie den Schwimmkurs "Learn to swim", bei dem 100 Kinder aus Schulen der Region Sun City teilnahmen.
Teams der "Fondation Princess Charlène de Monaco" in Südafrika in Partnerschaft mit der Organisation "Livesaving South Africa" organisierten dieses Event.