Lena Meyer-Landrut hat im SWR3-Podcast "1 plus 1 – Freundschaft auf Zeit" ausführlich über ihre Spielsucht gesprochen. Im Gespräch meinte die deutsche Sängerin, dass sie nicht von der Sucht loskäme. Der Moderatorin Giulia Becker war bereits vor dem Treffen bekannt, dass Landrut als "Zockermaus" gilt.
"Candy Crush" und Bauernhof-Spiele
"Ich bin nicht gefährdet, spielsüchtig zu sein – ich glaube, ich bin spielsüchtig. Ohne Witz", sagte Landrut. Die Sucht würde mittlerweile schon so weit gehen, dass sie nicht einmal Apps oder Spiele auf ihrem Handy löschen kann.
So sei sie beispielsweise nach "Candy Crush" oder Bauernhof-Spielen süchtig. "Manchmal habe ich dann so Anfälle, dass ich sage, ich lösche die Scheiße, jetzt komm ich runter davon", sagte sie. Lange anhalten würden diese Phasen jedoch nie. Derzeit spiele sie vor allem Online-Uno, Online-Bingo und Online-Yatzi. Diese Spiele sind besonders gefährlich, weil man sich einige Zusatzpakete kaufen kann, um beim Spiel weiterzukommen. Langfristig gehe das natürlich ins Geld, sagt Landrut.
Im ersten Teil des Podcasts hatte Landrut vor einer Woche erzählt, dass sie sich nach einem Reitunfall "deutlich geerdeter" fühle. Der Unfall hätte jedoch auch schwerwiegende Folgen haben können. Die 32-Jährige meint, es fehlte nicht viel und sie hätte ihre Beine "nicht mehr benutzen können".