Nach 14 Monaten Ehe kam am Mittwoch überraschend die Bestätigung, dass sich Britney Spears und ihr Ehemann Sam Asghari getrennt haben. Der 29-Jährige gab die Trennung via Instagram bekannt und reichte die Scheidung bereits am nächsten Tag ein. "Nach sechs Jahren der Liebe füreinander haben meine Frau und ich beschlossen, unsere gemeinsame Reise zu beenden. Wir werden weiterhin Liebe und Respekt füreinander empfinden und ich wünsche ihr nur das Beste", so Asghari.
"Hypersexualisierter Zustand"
Das US-Promiportal "TMZ" berichtet von möglichen Betrugsvorwürfen. Britney Spears soll ihren Mann mit einem Hausangestellten betrogen haben, was zum endgültigen Bruch geführt habe. Weiters schreibt "TMZ", dass sich Spears in einem hypersexualisierten Zustand befände, der ihrem Umfeld bereits seit Längerem Sorgen bereiten würde. Betrachtet man ihre oft bizarren, freizügigen Postings, dürfte dies der Wahrheit entsprechen. Schon vor Monaten soll Asghari deshalb eine Intervention mit Ärzten und Psychologen geplant haben, doch Britney habe sich geweigert, Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Mit gesamter Familie überworfen
Nun äußerte sich die 41-Jährige erstmals selbst zu Trennung: "Wie ihr alle wisst, sind Hesam und ich nicht mehr zusammen. Sechs Jahre sind eine lange Zeit und deshalb bin ich ein wenig schockiert ... ich bin nicht hier, um zu erklären, warum, weil es niemanden etwas angeht. Aber ehrlich gesagt, konnte ich den Schmerz nicht mehr ertragen! [...] Ich habe lange die Starke gespielt, aber es hat nicht der Realität entsprochen, und ich denke ihr alle wisst das!!! [...]" Spears beendet ihr Posting mit den Worten: "Ich werde so stark sein, wie ich nur kann, und im Moment geht es mir eigentlich richtig gut!"
Das Umfeld der Sängerin ist jedenfalls in Sorge. Britney Spears hat sich im Laufe der Jahre mit ihrer gesamten Familie überworfen, ihr Mann Sam blieb ihr einziger Unterstützer. Jetzt würden die beiden aber nur noch über Anwälte miteinander kommunizieren, jeglicher persönliche Kontakt sei nach einem heftigen Streit Anfang der Woche zum Erliegen gekommen.