Weil Regen und Gewitter bei einem ihrer Konzerte zu Verzögerungen geführt haben, hat US-Superstar Beyoncé für 100.000 Dollar (etwa 90.000 Euro) die U-Bahnen in der US-Hauptstadt Washington eine Stunde länger fahren lassen. Das teilte das Nahverkehrsnetzwerk der Metropole mit.
Beyoncé hatte am Wochenende als Teil ihrer "Renaissance"-Welttournee zwei Konzerte in einem Stadion nahe der Hauptstadt gegeben. Am Samstag war unter anderem auch Vize-Präsidentin Kamala Harris mit Ehemann Doug Emhoff dabei und bedankte sich via Kurznachrichtendienst Twitter für eine "spaßige Date-Night".
Das Konzert am Sonntag konnte dann wegen eines Unwetters erst mit rund zwei Stunden Verspätung starten. Aufgrund der Finanzierung durch die Tourorganisatoren hätten alle 98 Stationen des Nahverkehrsnetzwerks dann eine Stunde länger als normalerweise geöffnet bleiben können, bis weit nach Mitternacht, hieß es.