Lori Allison war von 1983 bis 1985 mit Johnny Depp (59) verheiratet. Im letzten Jahr geriet der Schauspieler dann wegen seiner zweiten Ehe in die Schlagzeilen: Seine Ex-Frau Amber Heard (36) beschuldigte ihn der häuslichen Gewalt, doch er wurde in einem aufsehenerregenden und medienwirksam ausgetragenen Prozess freigesprochen. Nun äußert sich Lori Allison erstmals zu den Vorgängen rund um ihren Ex-Mann und den Vorwürfen gegen ihn.
Mitgefühl mit Johnny
Im Podcast "Popcornes Planet" teilt sie offen mit, wie groß ihr Mitgefühl mit Johnny war. "Die Dinge, die mich am meisten betroffen machten, waren die Dinge, die er vor Gericht sagte. Ich bin wahrscheinlich einige Male zusammengebrochen, weil er mir wirklich leidtat", erzählt Allison. Sie habe aus Angst um Depp immer wieder weinen müssen. "Es brach mir das Herz, dass ihm jemand so etwas antun konnte. Ich bin kein Engel, ich habe auch schon einige schlimme Dinge mit Leuten gemacht, aber was sie getan hat, war absolut schrecklich, und wenn es Dinge gäbe, die ich ihr antun könnte, die legal wären, würde ich es tun!", lässt die 65-Jährige in seelische Abgründe blicken.
"Fand sie anfangs sympathisch"
Dabei habe sie die Schauspielerin – die sie während des gesamten Interviews als "die, die nicht genannt werden soll" bezeichnete – zu Beginn der Beziehung noch sympathisch gefunden: "Ich hatte sie vorher getroffen, ich war auf Partys in seinem Haus. Sie schien wirklich nett zu sein und sie war wunderschön, was kann man daran nicht lieben?" Das habe sich dann aber geändert.