Richard Lugner gibt jedes Jahr Unmengen für die Gagen seiner Opernball-Begleitungen aus. Dazu zählten schon Stars wie Kim Kardashian (52), Sophia Loren (88) oder Paris Hilton (42). Seine diesjährige Opernball-Begleitung, Hollywood-Ikone Jane Fonda (85), betonte schon im Vorfeld, dass sie nur wegen des Geldes nach Wien gekommen wäre. Wie viel sie für ihren Wien-Besuch bekommen hatte, wollte Lugner nicht verraten. In einem Interview mit Puls4 verriet Lugner kürzlich zumindest, wie viel sein erster Opernball-Gast gekostet hat: 1992 zahlte Lugner Harry Belafonte (95) 100.000 Schilling.
"Lebe bescheiden"
Wie das "Profil"-Magazin schreibt, soll Richard Lugner im Monat einen eher kleinen Betrag am Gehaltszettel stehen haben. Bei der Lugner Immo GmbH, die das Gebäude an die Lugner City GmbH verleast, ist "Mörtel" angestellt. Dort verdient er lediglich 1500 Euro brutto.
Heute.at hat daraufhin beim Society-Löwen nachgefragt: "Ja, das stimmt. Dadurch ist meine Pension schon auf 2400 Euro netto gestiegen, weil ich bereits 25 Jahre trotz Pension arbeite. Meine Schulkollegen, die mit 65 in Pension gegangen sind, bekommen lediglich 2000 Euro. Ich manage die 'Lugner City' im September 2023 dann 33 Jahre und habe noch nie Gehalt für diese Tätigkeit bezogen", so Lugner. Man müsse sich übrigens keine Sorgen um Lugner machen: "Ich habe genug Eigentum, am Hungertuch nage ich nicht. Alles andere liegt in zwei Stiftungen, da habe ich für mich nie etwas hinausgenommen, nur einmal für Mausi, die etwas haben wollte – aber das ist auch schon wieder 20 Jahre her."
Außerdem will Lugner arbeiten, "solange ich kann". Er komme nur etwas später ins Büro, nachdem sein Arzt ihm geraten habe, kürzerzutreten: "Statt um neun bin ich jetzt kurz nach zehn da."