An der Spitze des Superreichen-Rankings „Bloomberg Billionaires“ gibt es ein ständiges Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Starunternehmer Elon Musk (51) und Bernard Arnault (73), dem Chef des Luxusgüterkonzerns LVMH. Zog der 51-jährige Amerikaner Ende Februar am 73-jährigen Franzosen wieder vorbei, so liegt er nun – stark schwankenden Tesla-Aktien unterworfen – mit Stand 12. März mit 155 Milliarden Euro zu 175,7 Milliarden Euro erneut zurück.
Die täglich erstellte Liste ist umstritten, weil die bloß geschätzten Vermögen nie exakt sein können. Unter den Top Ten sind noch die Amerikaner Jeff Bezos (Amazon), Bill Gates (Microsoft), Warren Buffett (Großinvestor/Berkshire Hathaway), Larry Ellison (Softwarekonzern Oracle), Steve Ballmer (einstiger Microsoft-Chef, Unternehmer), Larry Page (Google-Mitgründer, Unternehmer), Sergey Brin (Google-Mitgründer, Unternehmer) sowie der Mexikaner Carlos Slim (Unternehmer/Telekommunikation).
Im Vergleich zu diesen Herren sind selbst die Superstars unter den Fußballern geradezu Armutschkerln. Aber weder ist Ronaldo (geschätztes Kapital von rund 550 Millionen Euro) der reichste Profikicker, noch Messi (510 Millionen Euro), sondern Faiq Bolkiah, wie das Magazin GQ weiß. Der 24-Jährige ist Stürmer beim Chonburi FC derzeit Dritter der 1. Liga Thailands. Als Sohn von Jefri Bolkiah, dem Prinzen von Brunei, und Neffe von Hassanal Bolkiah, dem Sultan von Brunei, hat er seine 18,8 Milliarden Euro aber wohl nicht mit Toreschießen verdient.