Es ist nicht das erste Mal, dass eine "South Park"-Episode für Diskussionen sorgt. In der Vergangenheit haben sich die Macher der US-Kultserie etwa mit Scientology und allen voran Schauspieler Tom Cruise angelegt. Jetzt wurden Prinz Harry und Herzogin Meghan Markle aufs Korn genommen.
Die Episode "The Worldwide Privacy Tour" (zu Deutsch: Die weltweite Privatsphäre-Tour) handelt von einem Prinzen und einer Prinzessin, die sich von ihrem Königshaus distanzieren wollen. Der Grund? Mangelnde Privatsphäre. Den "Rücktritt" nimmt das Pärchen als Anlass, um auf Tour zu gehen; auf Privatsphäre-Tour, um genau zu sein. In der Folge ist zwar vom kanadischen Königshaus die Rede, jedoch sind die Parallelen zu Harry und Meghan unverkennbar.
Harry und Meghan bei "South Park": Der Trailer
Gut kommt das Paar bei "South Park" nicht weg. So zünden die beiden Raketen und spielen Schlagzeug und Polo im Garten – nur um sich über mangelnde Privatsphäre zu beschweren, sobald Nachbarn sich über den Lärm aufregen. Harrys Buch und diverse Talkshow-Auftritte sowie Rassismus-Vorwürfe werden ebenfalls thematisiert. Meghan Markle kommt in der Episode besonders schlecht weg – ihr Charakter wird mehrfach beschimpft.
Und wie reagieren die Exil-Royals selbst? Harry und Meghan sollen ganz und gar nicht "amused" sein. In den Medien kursierten zunächst auch Meldungen rund um rechtliche Schritte, die eingeleitet werden sollten – das wurde später aber dementiert.