Nach seinem Unfall am 1. Jänner, bei dem sich Schauspieler Jeremy Renner lebensgefährliche Verletzungen zuzog, befindet sich der Marvel-Star auf dem Weg der Besserung. Bereits Ende Jänner wurde der 52-Jährige aus dem Krankenhaus entlassen und wird in seinem Haus in der Nähe des Lake Tahoe betreut. Renner hatte sich im Zuge des Unfalls nahe seines Hauses mit seinem eigenen Schneepflug mehr als 30 Knochen gebrochen. Mit seinem heldenhaften Einsatz rettete der 52-Jährige seinem Neffen wahrscheinlich das Leben, denn dieser wäre sonst von dem tonnenschweren Schneepflug überrollt worden.
Nun erhielt der Schauspieler auch Besuch seiner Marvel-Kollegen Evangeline Lilly und Paul Rudd. Die beiden waren sichtlich überrascht von Renners Gesundheitszustand. Lilly sagte in einem aktuellen Interview mit "Access Hollywood": "Ich ging in sein Haus und bekam Gänsehaut, weil ich dachte: Warum bist du mobil?" Sie hätte etwas anderes erwartet: "Ich hätte gedacht, ich sitze an seinem Bett, um seine Hand zu halten, während er vor Schmerzen stöhnt und sich nicht bewegen kann."
Schreckliche Nahtoderfahrung
Renner hingegen sei gut gelaunt in einem Rollstuhl im Haus unterwegs gewesen und hätte mit seinen Freunden gelacht. "Es ist ein Wunder. Es ist ein reines Wunder", erzählt die Schauspielerin weiter. Zudem hätte Renner den beiden von seinem Unfall berichtet, im Zuge dessen hätte der Marvel-Star eine Nahtoderfahrung gehabt. Diese sei überaus dramatisch gewesen, denn Renner wäre während des Unfalls wach gewesen.
Seine Kollegen freuen sich aufgrund dessen umso mehr, dass Renner in dieser kurzen Zeit viele Fortschritte gemacht hat. Denn die beiden machten sich bis zuletzt große Sorgen um den 52-Jährigen.