Beyoncé ist wieder zurück auf der Bühne – diese Nachricht sorgte in sozialen Medien weltweit für Aufruhr. Der Popstar trat am vergangenen Wochenende nach vierjähriger Pause wieder auf, dafür erntete die Sängerin jedoch herbe Kritik. Denn sie performte im Rahmen einer Hoteleröffnung in Dubai für ein exklusives Publikum. Ihre Fans machte nicht nur ihre Gage sprachlos.
Auftritt in der Kritik
Es war für viele Promis und Influencer, die sich im Wüstenstaat Dubai angesiedelt haben, das Event des Jahres. Im Rahmen einer pompösen Feier wurde das neue Luxushotel "Atlantis The Royal" eröffnet.
Auf der Gästeliste standen unzählige bekannte Namen, vor allem Influencer mit großer Reichweite wurden gezielt eingeladen, um für gute Presse und kostenlose Werbung zu sorgen. Neben den Internet-Stars wurden zudem bekannte Größen wie Beyoncé, Rebel Wilson oder Kendall Jenner eingekauft. Sie alle erhielten neben freier Kost und Logis eine hohe Gage.
Rekordgage und enttäuschte Fans
Der Höhepunkt des Abends sollte ein exklusiver Auftritt der vielfachen Grammy-Gewinnerin Beyoncé sein. Sie soll Berichten zufolge rund 24 Millionen Dollar (rund 22 Millionen Euro) für ihr Privat-Konzert erhalten haben. Während ihres Auftritts herrschte ein strenges Foto- sowie Videoverbot. Dennoch sickerten zahlreiche Videos und Schnappschüsse durch und gelangten ins Netz.
Nun wird die Sängerin mit scharfer Kritik konfrontiert. Die Amerikanerin setzte sich in der Vergangenheit stets für die Rechte der LGBTQ+-Community ein, widmete ihr sogar ein eigenes Album. Die Vereinigten Arabischen Emirate stehen jedoch nicht für die Rechte dieser besagten Community ein, gleichgeschlechtliche Liebe wird dort nicht toleriert, gilt sogar als Verbrechen.
Aufgrund dessen gehen viele auf die Barrikaden, sie sind enttäuscht, traurig und wütend über den Auftritt von Beyoncé in Dubai. Auch eine solche Gage hätte die Sängerin keinesfalls notwendig. Für viele Fans ist sie keine Unterstützerin der LGBTQ+-Community, wenn sie in einem Land mit solchen Ansichten auftrete.