Viel wurde über die Trennung von Kim Kardashian und Kanye West, der sich mittlerweile Ye nennt, geschrieben, wenig verlautbarten sie selbst. Nun aber bricht Kim erstmals ihr Schweigen und spricht im Podcast "In Real Life" der US-Moderatorin Angie Martinez darüber. Ausführlich und unter Tränen erzählte sie von der "schwierigen Zeit nach der Trennung" von ihrem Ex-Mann. Nach zehn Jahren Ehe ließen sich die beiden scheiden, das Sorgerecht ihrer vier Kinder (North, Saint, Chicago und Psalm) aber teilen sie sich.

Sänger Kanye machte in letzter Zeit weniger mit seiner Musik, als mit antisemitischen Äußerungen auf sich aufmerksam. Auch hatte er immer wieder mit mentalen Problemen zu kämpfen. "Meine Kinder wissen von all dem nichts", gab Kardashian im Podcast zu. Sie habe "ihn immer beschützt" und versuche auch ihre Kinder zu schützen. Diese dürften weder alleine Social Media nutzen dürfen, noch würden andere Kinder in der Schule sie auf das Verhalten ihres Vaters hinweisen.

"Ich hänge am seidenen Faden. Ich weiß, dass es nicht mehr lange dauert, bis sie es mitbekommen. Gemeinsame Elternschaft ist hart. Es ist verdammt schwer." Dass sie früher oder später mit ihnen über Kanye wird sprechen müssen, ist ihr klar, aber: "Sie werden mir in der Zukunft dafür danken, dass ich nie ihren Dad öffentlich attackiert habe. Aber sie werden auch von mir im Vertrauen alles erfahren, was sie nur über ihn wissen wollen."

Für ihre Kids wünscht sich Kim eine Kindheit, wie sie sie hatte. "Ich hatte den besten Vater, und ich habe die besten Erinnerungen, und das ist alles, was ich für meine Kinder will. Das würde ich mir für sie wünschen." Im Gespräch mit Martinez brach die Influencerin auch in Tränen aus.