Normalerweise liegen rund 9000 Kilometer und gefühlt wohl noch mehr zwischen den beiden Brüdern, doch jetzt kommen sie einander bald sehr nahe – zumindest geografisch. Denn sowohl Prinz William (40) als auch Prinz Harry (38) haben Anfang Dezember Termine an der Ostküste der USA. Die Spekulationen darüber, dass es zu einem Treffen oder sogar zu einer Aussprache bzw. Aussöhnung kommen könnte, treiben bunte Blüten. Doch die Stimmung zwischen dem Brüderpaar ist wohl eher mit einer Eisblume zu vergleichen.

Prinz William hat am 2. Dezember einen großen Auftritt in Boston. Dort verleiht er den von ihm ins Leben gerufenen „Earthshot Prinze“, eine Auszeichnung im Bereich Klimaschutz. Diesem Thema widmet sich William schon länger und hat in den USA auch prominente Mitstreiter dafür gewinnen können.

Prinz Harry und seine Frau Meghan werden vier Tage später in New York mit dem „Ripple Of Hope Award“ für Menschenrechte ausgezeichnet. Warum das? Hauptpreisträger ist der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, der aber natürlich nicht in den Big Apple reisen kann. Damit der Preis die gewünschte Aufmerksamkeit erhält, werden nun auch Harry und Meghan ausgezeichnet. Wer übrigens rund eine Million Dollar für ein Promi-Ticket bezahlt, darf mit dem Paar an einem Tisch sitzen. Und: Moderator ist Alec Baldwin, der im Vorjahr bei einem Dreh eine Kamerafrau erschossen hat.