Vor einem Jahr outete sich US-Film- und -Popstar Demi Lovato (29) als nichtbinär: Sie sei weder Frau noch Mann. "Ich bin stolz, euch wissen zu lassen, dass ich mich als non-binär identifiziere und nun offiziell meine Pronomen zu they/them ändere", sagte sie damals mit. (Anmerkung: they ist die Pluralform "sie").

Nun aber möchte sie wieder mit den Pronomen "she/her" (Anm.: "sie/ihr") angesprochen werden. Kurz vor der Veröffentlichung ihres neuen Albums "Holy Fvck" fühle sie sich nun wieder weiblicher, verriet sie in einem Podcast: "Ich bin eine fließende Persönlichkeit." Dennoch finde sie es nicht schlimm, weiterhin mit "they/them" angesprochen zu werden: "Es geht darum, dass du im Innersten einfach ein Mensch bist." Auch auf Instagram hat sie weiterhin sowohl die weiblichen als auch nichtbinären Pronomen stehen.

Auch andere Stars, wie etwa Elliot Page (35) sorgten mit ihren Outings für Schlagzeilen. Ende 2020 teilte Page mit, er sei trans und verwende sowohl "he" (Anm.: "er") als auch "they". Zuvor hatte er mit Filmen wie "Inception" Berühmtheit erlangt. Für seine Rolle in "Juno" wurde Page im Jahr 2008 für einen Oscar nominiert.

"Grey’s Anatomy"-Star Sara Ramírez (46) fühle sich ebenso weder als Mann noch als Frau. In einem Instagram-Posting verkündete Ramírez dieses Jahr: "In mir steckt die Fähigkeit, ein mädchenhafter Junge zu sein, ein burschikoses Mädchen, ein burschikoser Junge, ein mädchenhaftes Mädchen. Alles. Und nichts davon."

Das britische Model Cara Delevingne (29) gab – ebenso wie Miley Cyrus (29) – bekannt, pansexuell zu sein, in der sexuellen Orientierung also keine Vorauswahl nach Geschlecht oder Geschlechtsidentität zu treffen. Zudem fühle sich das Model an manchen Tagen eher männlich als weiblich.