Doch keine große "Top Gun: Maverick"-Party in Cannes. Schade. Dabei haben sich alle schon so gefreut, dass Paramount Pictures den Blockbuster ordentlich bewirbt.
Im Palais Thierry Fremaux findet am Mittwoch, 18. Mai, die öffentliche Vorführung des Blockbusters mit Tom Cruise statt. Doch wie das Magazin "Hollywood Reporter" meldet, muss der Superstar gleich danach nach England. Und "schuld" sind die Royals: Cruise nimmt am nächsten Tag an einer royalen Vorführung in London teil. Aber auch dort geht es um "Top Gun: Maverick", aber eben mit Royals. In Leicester Square wird der Film gezeigt, Prinz William und seine Frau Herzogin Kate werden daran auch teilnehmen.
Schon bei der Weltpremiere des Streifens war keine Mühe zu groß: Hollywood-Star Tom Cruise (59) war zur Weltpremiere von "Top Gun: Maverick" filmreif erschienen – er flog am Steuer eines Helikopters auf dem roten Teppich ein. Landeplatz und Premierenort waren der legendäre Flugzeugträger "USS Midway" der US-Marine, der im Hafen von San Diego (Kalifornien) als Museumsschiff vor Anker liegt.
In der Fortsetzung des Blockbusters "Top Gun" aus dem Jahr 1986 schlüpft Cruise wieder in die Rolle des früheren Kampfpiloten Pete "Maverick" Mitchell, der nun als Fluglehrer arbeitet. Der Originalfilm habe für seine Karriere viel bedeutet, sagte Cruise. Inzwischen sei die Technologie so fortgeschritten, dass sie den Zuschauern spektakuläre Filmszenen bieten könnten. "Aber im Kern ist der Film ein Drama", sagte Cruise. Ihm komme es vor allem auf die Charaktere und die Geschichte an.
Neben Cruise waren auch Co-Stars wie Jennifer Connelly, Miles Teller, Jon Hamm und Lewis Pullman bei der Premiere dabei. Joseph Kosinski ("Oblivion") führte bei dem Film Regie. Das Original wurde von dem 2012 verstorbenen Regisseur Tony Scott inszeniert.