In der neuesten Ausgabe des amerikanischen People-Magazins hat sich das ehemalige Top-Model Linda Evangelista erstmals wieder abbilden lassen und über die emotionalen und körperlichen Schmerzen nach ihrem Beauty-Eingriff gesprochen. Die sogenannte Methode des "Cool Sculpting" ist eine nicht-invasive Alternative zur Fettabsaugung. Doch das Ergebnis entsprach nicht den Vorstellungen des Models. Evangelista bezeichnet sich selbst als "dauerhaft deformiert" und "brutal entstellt". Jahrelang zog sie sich aus der Öffentlichkeit zurück.
Nun will sie sich nicht mehr länger verstecken und ließ sich für das "People"-Magazin ablichten, das diese Woche erschienen ist. Ihre größte Stütze in dieser schwierigen Zeit sei für sie ihr 15-jähriger Sohn Austin gewesen. "Er ist das Einzige, das mich weitermachen lässt", sagte Evangelista in dem Interview. Nur ihrem Sohn zuliebe habe sie sich seit dem verpfuschten Eingriff hin und wieder unter Menschen gewagt.
"Er sagte immer: 'Mami, erinnerst du dich daran, als du Spaß hattest? Erinnerst du dich, wie du immer gelacht hast? Wieso lachst du nicht mehr?'", erinnerte sich das Model. Ihren missglückten Eingriff würde sie deswegen umso mehr bereuen. "Ich hasse, was das alles meiner Beziehung zu ihm angetan hat", sagte das frühere Top-Model. "Ich sollte keine Last für mein Kind sein. Er sollte mich nicht unterstützen müssen. Das ist nicht sein Job."