Das einstige Hollywoodtraumpaar braucht wieder einmal Anwälte. Wie internationale Medien berichten, hat Brad Pitt (58) seine Ex-Frau Angelina Jolie (46) verklagt. Der Grund: Jolie hatte ihren Anteil an einem gemeinsamen Weingut in Frankreich verkauft. Dabei war das Château Miraval mit seinen 500 Hektar Land einst Schauplatz ihres – vermeintlich – größten Tags gewesen: 2014 haben Jolie und Pitt auf dem Gut in der südfranzösischen Provence geheiratet. Der Rosé, den sie seit 2008 dort produziert hatten, soll ja ein ganz gutes Tröpfchen sein: Das rosafarbene Produkt einer süßen Hollywood-Romanze schaffte es sogar bis in die Regale österreichischer Supermärkte.
Pitt behauptet nun, dass sich die beiden einander versprochen hätten, ihre jeweiligen Anteile nicht ohne Einverständnis des anderen zu verkaufen. Aber genau das hat Jolie – laut ihrer Aussage „schweren Herzens“ schon im Jänner 2021 gemacht, und zwar an die Firma SPI des russischen Oligarchen Yuri Schefler (54). Übrigens ist SPI keine kleine Destille, sondern produziert Stolichnaya-Wodka.
"Viel Geld und Schweiß"
Für Pitt ist das besonders ärgerlich, ja schmerzhaft, weil er angeblich sehr viel Herzblut in Château Miraval gesteckt habe und den Betrieb zu einem international operierenden Unternehmen aufbauen konnte. Die Klagsschrift spricht davon, dass Jolie Pitt mit dem Verkauf einen „unnötigen Schaden“ zugefügt habe und dass Pitt „viel Geld und Schweiß“ in das Weingeschäft gesteckt habe.
Der Millionen-Besitz (2008 hatten „Brangelina“ 25 Millionen Euro bezahlt) war, so Pitt, als „Alterssitz“ der beiden Hollywood-Stars gedacht. Daraus wurde bekanntlich nichts, 2019, nach nur fünf Jahren Ehe, gab es die Scheidung, und der Rosenkrieg dauert offenbar bis heute an.