Rainhard Fendrich wird am 7. November die Wiener Stadthalle mit einem Konzert rocken. Dass bei der Ankündigung des Veranstalters dabei "voraussichtlich" von der 2G-Regel die Rede war, sorgte am Freitag für Aufregung unter manch impfkritischem Fan. Von "Regierungskünstler" und "Faschist" war in Sozialen Netzwerken die Rede. "Es liegt mir fern, aufgrund eines Impfstatus Menschen von meinen Konzerten auszuschließen", betont Fendrich nun in einem der APA vorliegenden Statement.
"Jeder sollte frei sein, selbst zu entscheiden, ob er sich impfen lassen will oder nicht", so Fendrich weiter. Man bemühe sich lediglich, über www.semmel.de/rainhardfendrich-infoportal kommende Konzertbesucher bestmöglich über den momentanen Stand der Regelungen zu informieren. Und momentan gelte - nach jetzigem Stand zumindest bis Ende Oktober - in Wien eben die 2G-Regelung, wonach bei Veranstaltungen über 500 Personen nur Geimpfte oder Genese zugelassen sind.
"Es liegt nicht in meiner Macht, an diesen Regelungen etwas zu ändern oder diese gar vorzugeben", so Fendrich. "Ich würde mir wünschen allen ein unbeschwertes und dennoch sicheres Konzerterlebnis ermöglichen zu können, dies ist jedoch weder meine, noch die Entscheidung meines Konzertveranstalters. Dies obliegt in diesem Fall einzig der Gesundheitsbehörde der Stadt Wien", heißt es abschließend.