Erst Wimbledon, dann Wembley: Prinz William und Herzogin Kate (beide 39) stehen vor einem sportlichen Wochenende. Am Samstag besucht das royale Paar das Damen-Finale beim Tennisturnier von Wimbledon, wie der Kensington-Palast am Freitag mitteilte. Kate ist Schirmherrin des Ausrichters All England Lawn Tennis Club. Sie will auch das Herren-Endspiel am Sonntag besuchen - dann aber ohne ihren Ehemann.
Der Queen-Enkel ist dafür am Sonntagabend im Londoner Wembley-Stadion dabei, wenn England im Finale der Fußball-Europameisterschaft auf Italien trifft. William ist Präsident des englischen Fußballverbands FA und hat schon mehrere EM-Spiele der Nationalmannschaft in Wembley beobachtet, darunter - mit Kate und dem ältesten Sohn George (7) an der Seite - auch den Achtelfinalsieg über Deutschland (2:0). Britische Medien weisen darauf hin, dass William zu jedem Spiel offensichtlich die gleiche bordeauxrot-blau gestreifte Krawatte getragen hat - die Farben seines Lieblingsvereins Aston Villa.
Keine Pokal-Übergabe
Den EM-Pokal übergeben wird der künftige König aber nicht, das übernimmt Aleksander Ceferin, Präsident der Europäischen Fußballunion UEFA. Bei Englands WM-Triumph 1966 sowie beim deutschen EM-Erfolg 1996 hatte Williams Großmutter Queen Elizabeth II. dem siegreichen Team in Wembley die Trophäe überreicht. Die 95-jährige Monarchin wird diesmal aber aller Voraussicht nach nicht auf der Tribüne dabei sein.
Ende der Quarantäne
Kate beendet mit dem Wimbledon-Besuch am Samstag ihre häusliche Quarantäne. Sie hatte sich in Selbstisolation begeben, nachdem sie - womöglich bei einem ersten Besuch des Turniers - mit einem Menschen in Kontakt war, der später positiv auf das Coronavirus getestet wurde. Das Paar macht wie alle Royals regelmäßig zwei Corona-Tests pro Woche sowie einen weiteren, falls offizielle Termine anstehen. William war im Frühling 2020 schwer an Corona erkrankt. Wie auch Kate hat er mittlerweile mindestens eine Impfung gegen das Virus erhalten.