Für US-Schauspielerin Kristen Stewart war die plötzliche Bekanntheit durch die "Twilight"-Filme eine schlimme Erfahrung. "Ich hasste es. Ich war 18 Jahre alt, war unsicher und hatte nicht das Selbstbewusstsein, das man für Hollywood und Glamour braucht", sagte die 29-Jährige in einem Interview von Tele 5. "Ich hatte echte Probleme mit dem Ruhm, der quasi über Nacht auf mich geworfen wurde."

Durch den Vampir-Liebesfilm "Twilight – Biss zum Morgengrauen" und dessen Fortsetzungen war Stewart ab 2008 weltweit bekannt geworden. Mit Robert Pattinson ("Der Leuchtturm") hatte sie damals das Liebespaar Bella Swan und Edward Cullen gespielt.

Für ihre Arbeit geht Stewart bewusst über eigene Grenzen. "Ich versuche, dass eine Rolle eine Herausforderung für mich ist", erzählte die Schauspielerin. So habe sie immer Angst vor dem Schwimmen oder Tauchen gehabt. "Ich bin klaustrophobisch und bin der festen Überzeugung, dass wir Menschen nicht unter Wasser gehören. Also habe ich mich für einen Film entschieden, mit dem ich diese Phobie bekämpfen kann." Der Horrorfilm "Underwater" erzählt von Wissenschaftern, die es tief unten im Ozean mit einem seltsamen Wesen zu tun bekommen, und kam im Jänner in die Kinos.

Schon als Jugendliche hatte Stewart in verschiedenen Produktionen mitgewirkt. Als Zwölfjährige spielte sie etwa im Thriller "Panic Room" (2002) an der Seite von Jodie Foster ("Das Schweigen der Lämmer") deren Tochter.