Ex-Formel 1-Star und Fluglinienunternehmer Niki Lauda ist am Mittwoch wieder aus der Spitalsbehandlung im Wiener AKH entlassen worden. Er war seit 2. Jänner von den Spezialisten an der Wiener Universitätsklinik nach einer Influenza-Infektion engmaschig behandelt und überwacht worden.
Bekannt wurde Laudas Entlassung aus dem Spital durch eine Information vonseiten des Leiters der Klinischen Abteilung für Thoraxchirurgie im Wiener AKH (MedUni Wien), Walter Klepetko. An der Abteilung war an dem Ex-Formel-Star im Sommer vergangenen Jahres nach einem akuten Lungenversagen eine Lungentransplantation vorgenommen worden. Die Spezialisten am Wiener AKH haben seit Jahren eines der größten Zentren weltweit für solche Eingriffe aufgebaut.
Lauda hatte sich nach einer entsprechenden Rehabilitationsbehandlung allerdings um die Jahreswende im Kreise seiner Familie eine Influenza-Infektion zugezogen und sich - wieder in Wien - in Spitalsbehandlung begeben. Aufgrund seiner Lungentransplantation im Sommer und der daraus folgenden immunsupprimierenden Therapie war ein Aufenthalt auf der Intensivstation notwendig geworden, hatte Klepetko erklärt.
"Das wäre auf einer Normalstation gar nicht möglich." Lauda war bei seinem neuerlichen Krankenhausaufenthalt nicht auf eine künstliche Beatmung angewiesen.