Passend zu seinem Alter Ego "Toni Erdmann" in der vielfach ausgezeichneten Tragikomödie hat Schauspieler Peter Simonischek die Patenschaft übernommen. „Hätte ich im Film mit Nachnamen Wolf geheißen, wäre ich natürlich auch Wolfspate geworden“, scherzt Simonischek. Auf jeden Fall gefallen ihm aber seine Patentiere besonders gut. „Im Wesen der Erdmännchen liegt eine gewisse Spannung. Einerseits sie sind extrem niedlich, andererseits sind sie kleine Raubtiere und man traut sich nicht so recht hinzugreifen.“ Sie zu füttern, traute er sich aber und so gab es eine Extraportion Mehlwürmer.  

Erdmännchen sind Teamworker                                             

„Erdmännchen sind richtige Teamworker. Jedes Tier hat seine Aufgabe in der Gruppe. Das ist beim Film oder beim Theater auch wichtig, von der Maske bis zum Schauspieler“, sieht Tiergartendirektorin Dagmar Schratter Parallelen zwischen dem neuen Paten und seinen Tieren. Tierlieb ist Simonischek auf jeden Fall. Seine Hündin Emilia, ein griechisches Urlaubsmitbringsel, ist leider mittlerweile verstorben. Aber nun besitzt er vier Sulmtaler Hühner und einen Hahn. Simonischek: „Vor dem Hühnergehege steht eine Bank und da sitze ich und schau Hendlkino. Das ist irrsinnig entspannend.“ Künftig wird er natürlich auch öfters im Tiergarten entspannen und seine Patentiere besuchen.

Peter Simonischek mit Tiergarten-Direktorin Dagmar Schratter
Peter Simonischek mit Tiergarten-Direktorin Dagmar Schratter © Tiergarten Schönbrunn/Barbara Feldmann