Dem "Hollywood Reporter" sagte der 56-Jährige, der Mann studiere jetzt an einer Universität in Chicago. "Er war in einem Bus nach Mosul, als IS-Terroristen die beiden Busfahrer ermordeten." Der Yezide habe überlebt und sei in die USA gekommen.
"Er hat alle Checks bestanden, und dann haben wir spontan gesagt: "Hör zu, wir unterstützen dich. Du möchtest ausgebildet werden? Du möchtest mit dem Leben vorankommen? Wir können dir helfen". Mit mehreren Millionen US-Dollar aus seinem Vermögen will der George Clooney auch weitere Flüchtlinge unterstützen, die in die USA kommen. Seit Jahren setzt er sich für Verfolgte ein.
Seine britisch-libanesische Frau Amal kämpft als Menschenrechtsanwältin für die Rechte yezidischer Frauen im Nordirak. Eine ihrer Klientinnen ist die UN-Sonderbotschafterin gegen Menschenhandel, Nadia Murad, die Schutz in Baden-Württemberg fand. Yeziden sind eine religiöse Minderheit. Im selben Interview sprach der 56-Jährige auch über sein Leben als Vater von Zwillingen: "Wir sind beide unausgeschlafen", gab er zu. "Aber ich kann toll Windeln wechseln, das wusste ich vorher nicht."