Bei einem Klassentreffen habe jemand über ihn gesagt, der Bully sei schon immer der Klassenclown gewesen, sagte er der "Süddeutschen Zeitung" (Samstag). "Das war mir gar nicht so klar. Aber ich mochte immer, wenn gelacht wurde."

Als im Geschichtsunterricht ein Theaterstück aufgeführt wurde, "irgendwas mit Königshäusern", habe er den Boten gespielt. Das habe sogar die Parallelklasse sehen wollen. "Und so fing ich an, mit der Videokamera Filme zu drehen", sagte Herbig.

Schon bald startet die "Bullyparade" in Spielfilmlänge in den Kinos. Herbig und seine Kollegen Rick Kavanian und Christian Tramitz bringen ihre gleichnamige Fernsehserie (1997-2002) damit auf die große Leinwand.