Kevin Spacey (57), Darsteller des intriganten Präsidenten Underwood in der US-Serie "House of Cards", hält nicht zuletzt wegen Donald Trump die echte Politik für die neue Realityshow. "Ich glaube, das ist mittlerweile relativ deutlich zu erkennen", sagte der Schauspieler der "Bild am Sonntag". "Kaum ein Tag vergeht, da du nicht mit Staunen auf die Nachrichten schaust."
Bei der fünften "House of Cards"-Staffel, die ab 30. Mai bei Netflix abrufbar ist und parallel zum US-Start bei Sky (linear und on demand), habe man nicht darauf geachtet, aktuell zu sein. "Das könnten wir auch gar nicht. Es wäre fast so, als müsste man in eine Kristallkugel schauen und erraten, was als Nächstes passiert", sagte Spacey.
Er selber wolle die Serie gerne weiterdrehen, solange das Publikum weiter einschalte: "Ich habe die Zeit meines Lebens im Moment. So viel Spaß hatte ich nie zuvor bei einem Job."