"Ich glaube, dass sich jeder auf seine Weise ausmalen kann, wie schlimm sich so eine Tragödie anfühlt", sagte der 59-Jährige dem "ZEITmagazin" laut einer Vorabmeldung vom Mittwoch. Caves Sohn war im Juli 2015 unter dem Einfluss von Drogen von einer Klippe gestürzt.

Wenn einem klar werde, dass viele Menschen ähnliche Verluste erlitten hätten, gebe es neue Hoffnung, sagte Cave, der in Australien geboren wurde und nahe dem britischen Brighton lebt. "Das Schwierigste" sei dann, "tatsächlich weiterzumachen, irgendwie wieder einen Rhythmus im Leben zu finden". "Ein Anfang" sei es, "wenn man sich überwunden hat, sich einfach nur hinzusetzen und irgendetwas zu arbeiten".