Das sagte die 51-Jährige der "Rheinischen Post" (Donnerstagsausgabe). Nur wenige könnten allein von der Schauspielerei leben, kritisierte die frühere "Tatort"-Kommissarin. Viele seien nahe an der Armutsgrenze.
Es könne immer der Punkt kommen, an dem der Sender sich entscheidet, andere Wege zu gehen. "Sicher ist in diesem Beruf gar nichts. Man ist immer abhängig von der Gunst der anderen." Interessante und sichere Jobs gebe es nur noch bei den Öffentlich-rechtlichen Sendern, sagt Thomalla. "Die Privaten produzieren weniger als früher, setzen mehr auf reine Unterhaltung."
Die Schauspielerin ist derzeit im Stück "Wunschkinder" am Renaissance-Theater Berlin zu sehen - ihre erste Bühnen-Rolle seit mehr als 20 Jahren.