Der irische Sänger Chris de Burgh hat Teile seiner Jugend im Internat zugebracht - und denkt an diesen Lebensabschnitt nicht gern zurück. "Internate waren damals kein schöner Ort zum Leben", sagte der 68-Jährige ("Lady in Red") in einem Interview der "Bild am Sonntag". De Burgh musste als Siebenjähriger in Irland in solch einer Lehranstalt wohnen, während seine Eltern beruflich in Nigeria waren.

"Es wurde viel geschlagen und geschimpft. Ich war der kleinste Bub in der Schule und wurde von meinen Mitschülern häufig verprügelt. Die Zeit hat mich hart gemacht", berichtete de Burgh. In der Nacht habe man das Wimmern in den Schlafsälen gehört, "weil gerade wir Kleinen uns in den Schlaf geweint haben".