"Bei mir sind es Melancholie und Depression", sagte der 67-jährige Marius Müller-Westernhagen der Wochenzeitung "Die Zeit" laut einer Vorabmeldung vom Mittwoch. Er wisse, dass er am Anfang jeder Tournee damit kämpfe.

"Da habe ich im Hotelzimmer Heulkrämpfe, aber nicht aus Traurigkeit, sondern einfach weil das zu viel war, zu viel", sagte Müller-Westernhagen. Ans Aufhören denke er aber noch immer nicht. Dazu sei er zu getrieben. Zudem wolle er noch immer seine Qualität steigern. Das sei es, "was mich auch heute wirklich noch antreibt - dieser Ehrgeiz, sich weiter zu verbessern", sagte Müller-Westernhagen.