Nach zwölf Jahren Beziehung und sechs Kindern sorgt das Ehe-Aus von Angelina Jolie (41) und Brad Pitt (52) weiter für Schlagzeilen. Es geht um schwerwiegende Anschuldigungen und um Vorwürfe im Zusammenhang mit einer Reise im Privatjet der Familie, bei der Brad Pitt in der Vorwoche ausgerastet sein soll. Nun prüft sogar das FBI Ermittlungen gegen den Schauspieler. Nach dem Vorfall hat Angelina Jolie zu Beginn dieser Woche die Scheidung eingereicht.
Pitt wird vorgeworfen auf dem Flug vom Familiendomizil in Frankreich zurück nach Los Angeles am 14. September gegenüber einem der gemeinsamen Kinder handgreiflich geworden zu sein, schreibt das People Magazin. Die britische "Sun" glaubt zu wissen, dass ein Streit mit Maddox (15) der Auslöser war bzw. Maddox seine Mutter verteidigen wollte.
"Pitt hat seinen Sohn nicht verletzt"
"Es gab einen Streit, der eskalierte. Es wurde aber niemand verletzt und Pitt hat sein Kind nicht geschlagen", so eine Quelle gegenüber People. Die Vorwürfe seien eine Kombination aus "Übertreibung und Lügen".
Das englische Boulevardblatt "The Sun" beruft sich auf Aussagen von zwei anonymen Hausangestellten. "Die beiden waren sich nicht einig", wird einer zitiert. "Ich weiß, dass es bereits auf dem Weg zum Flughafen angefangen hat und im Flugzeug eskaliert ist." Und weiter: "Es war so eine Teenager-Sache."
Ein weiterer Mitarbeiter berichtet, dass es nach der Ankunft in den USA offentsichtlich eine "angespannte Stimmung gab. Da hatte es auf jeden Fall verletzte Gefühle gegeben, aber ich habe nichts gesehen, was auf Missbrauch schließen ließe.“
Weil der Vorfall sich in einem Flugzeug ereignet hat, prüft das FBI, als zuständige Bundesbehörde, den Fall.