Zu den Gerüchten, wonach sie die Nachfolge der scheidenden Opernball-Organisatorin Desiree Treichl-Stürgkh antreten soll, hielt sich Maria Großbauer beim Ball der Wiener Philharmoniker am Donnerstagabend bedeckt. "So ein Gerücht ist sicher ein Kompliment. Aber schauen wir einmal, es sind momentan viele Namen im Spiel", sagte sie zur APA.

"Nicht irgendeine Institution"

"Ich denke, dass sich viele Frauen sehr gut vorstellen könnten, die Organisation zu übernehmen. Das ist eine schöne und ehrenvolle Aufgabe. Schließlich ist die Wiener Staatsoper ja nicht irgendeine Institution", sagte Großbauer. Gleichzeitig sehe sie darin auch eine große Herausforderung.

Maria Großbauer ist die Frau von Philharmoniker-Chef Andreas Großbauer und führt in Wien eine PR-Agentur. Treichl-Stürgkh hatte am Dienstag bei einer Pressekonferenz überraschend ihren Rückzug nach dem 60. Opernball am 4. Februar angekündigt.