Der Schauspieler Moritz Bleibtreu (44) hat nach eigenen Angaben mit 20 Jahren halluzinogene Pilze probiert. Aber einen Horror-Trip wie die Figur, die er in seinem neuen Film spielt, hatte er nicht. "Zugegeben, Trunkenheit wäre einfacher gewesen", sagte er dem Magazin "Bunte" über seine Rolle. "Bei bewusstseinsverändernden Trips fehlt mir jede Erfahrung."
Die Wirkung der Pilze sei bei ihm vollkommen anders gewesen. "Ich habe für harte Drogen ein zu lebendiges Gehirn und zu viel Fantasie", erzählte Bleibtreu ("Elementarteilchen"). Der neue Film, eine Verfilmung des Romans "Die dunkle Seite des Mondes" von Martin Suter, kommt am Donnerstag in die Kinos. In Bleibtreus Rolle als Wirtschaftsanwalt Urs Blank erwachen in ihm nach der Einnahme halluzinogener Pilze animalische Triebe und er verliert immer mehr die Kontrolle.