Auf den Streamingplattformen schneit es Weihnachtsfilme. Lindsay Lohan (38) ist also auch wieder da. Mit einem Weihnachtsfilm. Nach „Falling for Christmas“ im Jahr 2022 wird sie nun in „Our little secret“ auf Netflix gefeiert. Sie verkörpert darin Avery, die mit Logan (Ian Harding) glücklich liiert ist. Vor allem er dachte, die beiden würden gemeinsam alt werden. Doch: weit gefehlt. Zuerst nimmt Avery einen Job in London an, auf ihrer Abschiedsparty macht er den verzweifelten Versuch, ihr einen Antrag zu machen. Sie verneint. Ende der Geschichte? Nein! Denn zehn Jahre später treffen beide mit ihren neuen besseren Hälften mitsamt Familie aufeinander. Und siehe da: Logans Frau und Averys Mann sind Geschwister. Weihnachten soll gemeinsam gefeiert werden. Und die beiden Ex-Liebenden verschweigen ihre Beziehung. Das ruft Verwechslungen und Fremdschäm-Situationen zwischen THC-Gummibären und Kirchen auf den Plan. Lohan auf alle Fälle rührt die Werbetrommel dafür.

Die US-Schauspielerin, die früher auch mit Drogen und Alkohol Schlagzeilen gemacht hat, sagte nun dem Magazin „Flaunt“: „Ich lebe ohne Reue.“ Und: „Ich denke, ich habe aus allem, was passiert ist, gelernt, und dafür bin ich dankbar.“ Diese Lektionen hätten sie viel stärker gemacht. „Ich kenne mich jetzt, in diesem Alter, besser als je zuvor.“ Lohan hatte schon als Kind für Filme wie „Ein Zwilling kommt selten allein“ vor der Kamera gestanden und wurde Anfang der 2000er mit Hit-Komödien wie „Freaky Friday“ und „Girls Club – Vorsicht bissig!“ zum Weltstar. Jahrelang hatte sie viel Ärger mit der Justiz – unter anderem wegen Trunkenheit am Steuer, Diebstahls und Drogenbesitzes. Sie saß mehrere Gefängnisstrafen ab und leistete Sozialdienste. Im Sommer passierte an anderer Front Aufregendes: Sie wurde zum ersten Mal Mutter; von einem Sohn.