Ein Hauch von Glamour und royaler Eleganz wehte am Mittwochnachmittag durch die ehrwürdigen Hallen des Kunsthistorischen Museums, als Sarah Ferguson (64), die ehemalige Herzogin von York, der österreichischen Hauptstadt einen Besuch abstattete.
Die 64-Jährige zeigte sich gut gelaunt und stilvoll in einem eleganten, dunkelgrünen Mantel und mit einem charmanten Lächeln. Der Besuch im Kunsthistorischen Museum, einem der bekanntesten kulturellen Wahrzeichen Wiens, war Teil einer mehrtägigen Reise, die Fergie unternimmt, um kulturelle und historische Schätze Europas zu erkunden.
Begeisterung für Kunst und Kultur
In der Wagenburg wurde die Ex-Frau des britischen Prinzen Andrew rund eine Stunde lang von Wagenburg-Direktorin Monica Kurzel-Runtscheiner durch die Sammlung geführt und hinterließ auch einen Eintrag im Gästebuch: „Monica und dein tolles Team - vielen Dank! Was für eine besondere Ausstellung und was für ein Spaziergang durch die Geschichte“, schrieb sie hier. Besonders fasziniert war sie vom Sisi-Pfad, der die Parallelen zwischen Kaiserin Elisabeth und Lady Di aufzeigt und das berühmte Sisi-Kleid präsentiert. Aber auch die barocken Fahrzeuge Maria Theresias, die Kutschen und Uniformen von Kaiser Franz Josephs Hof sowie das Artcar von Ferdinand Habsburg sollen ihre Aufmerksamkeit erregt haben.
„Die Kunst und die Geschichte, die in diesem Museum zu finden sind, sind einfach atemberaubend. Wien ist wahrlich eine Schatzkammer Europas“, schwärmte sie im Gespräch mit Journalisten. Ferguson zeigte besonderes Interesse an den Bruegel-Werken und ließ sich Details zu den Techniken und dem kulturellen Kontext der Gemälde erläutern.
Ein Rendezvous mit der Wiener Gesellschaft
Nach ihrem Rundgang nahm sich Fergie Zeit, um mit anwesenden Gästen und Mitarbeitern des Museums ins Gespräch zu kommen. Sie lobte die Arbeit der Museumsteams und nahm sich sogar Zeit für einige Selfies mit begeisterten Besuchern.
Nach ihrer Rückkehr ins Nobel-Hotel „Sacher“ am Ring war sie Gast bei der Präsentation exklusiver Taschen der Schweizer Designer Rafa Pastor und Rodrigo Montojo mit ihrem Label Divlos und traf dabei zufällig auch auf Birgit Lauda. Gegenüber oe24 erzählt die Rennfahrer-Witwe später von der Begegnung: „Wir kennen uns schon sehr lange - seit Formel-1-Zeiten.“