Fürstin Charlène von Monaco (46) hatte es in den vergangenen Jahren nicht leicht. Die Ehefrau von Fürst Albert (66) hatte immer wieder gesundheitliche Probleme und musste sich, unter den wachsamen Augen der Öffentlichkeit, in Behandlung begeben. 2021 kämpfte sie im Rahmen eines Heimatbesuches in Südafrika gegen eine schwere Infektion, die ihr eine Rückkehr nach Monaco unmöglich machte. Die Zweifach-Mama war wochenlang von ihrer Familie getrennt und sei zur damaligen Zeit erschöpft gewesen. Sie musste sich nach ihrer Rückkehr auch eine Auszeit nehmen und ließ sich in der Schweiz behandeln.
Fürstin Charlène gibt seltenes Interview
Mit Leistungsdruck musste die 47-Jährige bereits in jungen Jahren umgehen. Die gebürtige Südafrikanerin war eine erfolgreiche Schwimmerin, holte 1999 sogar drei Goldmedaillen und eine Silbermedaille in Johannesburg. Fast 25 Jahre später spricht die Fürstin in einem aktuellen Interview mit der französischen „Gala“ über aktuelle gesundheitliche Herausforderungen, ihre Zeit als Leistungssportlerin und ihr Leben mit Albert und den zwei gemeinsamen Kindern Gabriella und Jacques (9).
Mit zunehmendem Alter sei es schwierig gewesen zu akzeptieren, dass ihr Körper ihr mittlerweile klare Signale sende und dementsprechende Limits setze. „Es kann ziemlich schwierig sein, weil es meine Natur ist, Rekorde brechen, Medaillen gewinnen und meine Grenzen überschreiten zu wollen. Aber mit fast 47 Jahren kann ich das nicht mehr … mein Körper lässt es nicht zu. Mein Geist und mein Herz könnten es vielleicht, aber mein Körper sagt nein!“
Charlène hat „richtiges Maß“ gefunden
Für Charlène hätte sich in den vergangenen Jahren alles etwa eingependelt und sie hätte das „richtige Maß“ gefunden. Die Zwillings-Mama mache weiterhin gerne Sport, aber nicht mehr so intensiv wie in jungen Jahren. Ihr Ehrgeiz und die strikten Trainingseinheiten haben für die 46-Jährige viele Nachteile mit sich gebracht: „Ich war in erster Linie eine Athletin. Ich trainierte, um an den Olympischen Spielen teilzunehmen. Es war mein Ziel. Manchmal fühlte ich mich ein wenig isoliert von anderen Teenagern.“
Heute dreht sich ihr Leben um ihre Familie und die Arbeit als Fürstin. Besonders am Herzen liegt der Frau von Fürst Albert ihre Wohltätigkeitsorganisation. Die „Fondation Princesse Charlene“ setzt sich insbesondere für die sportliche Ausbildung von Kindern und Jugendlichen ein, um beispielsweise Badeunfälle mit Todesfolge zu verhindern. Zudem bereut der Verein zahlreiche Sportcamps, Bewerbe und Veranstaltungen.
Charlène und Albert von Monaco: Zwillinge werden zehn Jahre alt
Auch ihre eigenen Kinder halten die Fürstin auf Trab, die Zwillinge werden im Dezember zehn Jahre alt. „Die Zeit vergeht so schnell. Wie alle anderen Eltern sind wir ein wenig besorgt, wenn wir an die kommenden Jahre denken. Wir können uns bereits vorstellen, was auf sie zukommt“, verrät sie im Interview.
Mittlerweile scheint sie in ihrer Rolle als Mutter, Fürstin und Philanthropin aufgegangen zu sein und sich auch in der Öffentlichkeit wohler zu fühlen. Doch was ist ihr Erfolgsrezept? „Ich versuche einfach, in meinem Herzen und meinem Kopf so jung wie möglich zu bleiben.“