Drei Wochen nach dem Tod von Liam Payne hat die Polizei laut übereinstimmenden Medienberichten drei Verdächtige festgenommen. Dabei handelt es sich um zwei Hotelangestellte und einen Freund des Sängers. Ihnen wird vorgeworfen, möglicherweise Drogen an Payne verkauft zu haben. Vor den Festnahmen fanden mehrere Durchsuchungen statt.
Payne war am 16. Oktober 2024 in Buenos Aires gestorben, nachdem er aus seinem Hotelzimmer im dritten Stock gefallen war. Laut „ABC World News“ nahm die Polizei zwei Hotelmitarbeiter fest, die angeblich die Drogen geliefert hatten, und durchsuchte das Haus eines Freundes, der ebenfalls festgenommen wurde.
Seifendose wurde möglicherweise zum Drogenschmuggel benutzt
Berichten zufolge wurden die Schließfächer der Angestellten untersucht, und die Polizei sichtete Überwachungsvideos aus dem Hotel CasaSur Palermo. Auch die Wohnungen der Verdächtigen wurden durchsucht. Am Tatort fanden die Ermittler eine Seifendose der Marke Dove, die möglicherweise zum Drogenschmuggel genutzt wurde.
Die Obduktion ergab, dass Payne an den Kopfverletzungen starb, die er durch den Sturz erlitt. Die toxikologische Untersuchung zeigte, dass Payne zum Todeszeitpunkt Kokain, Crack und Benzodiazepine im Blut hatte.
Payne kämpfte schon länger mit psychischen Problemen, die durch Drogen- und Alkoholmissbrauch verstärkt wurden. Sein Leichnam wurde nach Großbritannien überführt, und die Beerdigung soll noch diese Woche in seiner Heimatstadt Wolverhampton stattfinden.