Schwere Zeiten hat Christina Applegate (52), die vor allem für ihre Rolle als Kelly Bundy in der US-Sitcom „Eine schrecklich nette Familie“ bekannt ist, hinter sich. Im Jahr 2021 wurde bei der Schauspielerin die unheilbare Autoimmunerkrankung Multiple Sklerose diagnostiziert. Die Krankheit zwang Applegate dazu, ihre Karriere 2022 für beendet zu erklären. In ihrem Podcast „MeSsy“ gibt sie nun erneut unverblümt Einblicke in ihr Leben mit MS und sagt: „Ich liege schreiend im Bett“.
Applegates Zustand hat sich verschlechtert
Einfache Dinge fallen ihr zunehmend schwerer, wie Applegate in ihrem Podcast „MeSsy“ mit der ebenfalls an MS erkrankten Moderatorin Jamie-Lynn Sigler (43) sagt. Die unheilbare Krankheit schreitet gnadenlos voran. Sie könne inzwischen keine Flasche mehr öffnen und liege schreiend im Bett, wenn die Schmerzen, das Stechen und Ziehen sie besonders quälen. Sie spüre „jeden Tag meines Lebens“ die schmerzhaften Auswirkungen der Krankheit. Selbst der Griff zum Telefon oder zur Fernbedienung gelingen ihr immer öfter nur noch mit Mühe.
Da die Schmerzen immer größer werden, verbringe sie inzwischen die meiste Zeit im Bett. Jede Bewegung koste sie unglaublich viel Mühe und sei schmerzhaft. Dennoch verliert die 52-Jährige ihren Witz nicht. Statt aufzustehen und ins Bad zu gehen, pinkle sie inzwischen lieber in ihre Windel, sagt sie in ihrem Podcast. Und schießt hinterher: „Ich liege nicht wirklich hier und pinkle in meine Bettwindel.“
Mit dem Podcast möchte Christina Applegate für die Autoimmunerkrankung Multiple Sklerose aufmerksam und anderen Betroffenen Mut machen. In „MeSsy“ spricht sie offen und schonungslos über die Folgen und Auswirkungen der Krankheit.