Der bevorstehende Gerichtsprozess zwischen Pierre Uebelhack und Lilly Becker sorgt für Aufsehen in den Medien. Es handelt sich um eine finanzielle Auseinandersetzung, bei der Uebelhack, ein TV-Produzent, von Becker Geld zurückfordert, das er ihr während ihrer Beziehung als Darlehen gewährt haben soll. Insgesamt geht es um knapp 220.000 Euro.
Lilly Becker, die von 2009 bis 2018 mit dem ehemaligen Tennisprofi Boris Becker verheiratet war, streitet die Vorwürfe vehement ab. Sie argumentiert, dass die Gelder keine Darlehen, sondern Geschenke gewesen seien, da sie und Uebelhack in einer romantischen Beziehung waren. Diese Darstellung wird von Uebelhack bestritten, der erklärte, dass die beiden sich zwar nahe standen, aber keine wirkliche Partnerschaft führten.
Freiheitsstrafe droht
Die Situation ist besonders brisant, da beide Parteien stark widersprüchliche Aussagen vor Gericht gemacht haben. Das Gericht ermahnt beide, da die Möglichkeit von Prozessbetrug im Raum steht, was zu einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren Haft führen könnte. Die nächste Verhandlung ist für Jänner 2025 angesetzt, falls keine Einigung erreicht wird.