„Star Wars“-Heldin Daisy Ridley (32) musste in den vergangenen Jahren bereits gegen mehrere Erkrankungen kämpfen. Die Britin leidet seit ihrer Jugend an Endometriose, in ihren 20ern bekam sie die Diagnose Polyzystische Ovarien. Nun spricht sie über eine weitere Krankheit, Ridley hat die Autoimmunerkrankung Morbus Basedow.

Autoimmunerkrankung

„Es ist das erste Mal, dass ich darüber spreche“, sagte die 32-Jährige im Interview der Fitness-Zeitschrift „Women“s Health„. Demnach wurde die Krankheit bereits vergangenen September bei der britischen Schauspielerin diagnostiziert. Ridley spielte in der jüngsten “Star Wars„-Trilogie die Jedi-Schülerin Rey.

Dem Bericht zufolge fühlte sich Ridley nach den Dreharbeiten für den Thriller „Magpie“ nicht gut: „Ich dachte, ich habe gerade eine wirklich stressige Rolle gespielt. Vermutlich fühle ich mich deshalb so schlecht“, sagte die Schauspielerin. Sie verspürte demnach etwa Hitzewallungen und Müdigkeit.

Seit der Diagnose nimmt die 32-Jährige täglich Medikamente ein und bekam Maßnahmen wie Akupunktur, spezielle Massagen oder Kryotherapie verordnet. Zudem ernährt sich die Schauspielerin zu einem Großteil glutenfrei, um ihre Entzündungswerte zu reduzieren.

Morbus Basedow ist eine Autoimmunerkrankung. Laut dem deutschen Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) richtet sich das Immunsystem gegen den Körper. Im Falle von Morbus Basedow produziert es Antikörper, die sich auf die Arbeit der Schilddrüse auswirken. Sie schüttet dann zu viele Hormone aus - und es kommt zu einer Überfunktion. Die Erkrankung tritt häufig im Alter zwischen elf und 15 Jahren erstmals auf. Mädchen sind häufiger betroffen als Buben.