Die Nachricht erschüttert die Filmwelt: Schauspielerin Erica Ash ist im Alter von 46 Jahren an den Folgen einer Brustkrebserkrankung verstorben. Die talentierte Darstellerin, die durch ihre Rollen in „Scary Movie“ und „MadTV“ bekannt wurde, hinterlässt eine große Lücke in der Unterhaltungsbranche.

Ashs Freundin, die Komikerin Loni Love, 53, hatte den Todesfall am Montag (29. Juli) zuerst mit einem Instagram-Post bestätigt. „Ich bin traurig, das Ableben meiner Freundin und Schauspielerkollegin Erica Ash zu bestätigen“, schrieb Love („Der Kaufhaus Cop 2“) auf Instagram. Die Verstorbene sei „talentiert und witzig“ gewesen, und habe „alles in ihre Arbeit gesteckt“.

Ashs Karriere war geprägt von ihrem vielseitigen Talent und ihrem unverwechselbaren Humor. Besonders ihre Imitationen prominenter Persönlichkeiten wie Naomi Campbell und Michelle Obama bei „MadTV“ brachten ihr große Anerkennung und einen festen Platz im Herzen ihrer Fans ein. Ihr früher Tod erinnert schmerzlich an die Gefahren und die Tragik von Brustkrebs, einer Krankheit, die nach wie vor viele Leben fordert.

Erica Ash
Erica Ash © IMAGO

Erica Ash ist nicht die erste prominente Frau, die dieser tückischen Krankheit erlegen ist. Auch Shannen Doherty, die durch ihre Rollen in „Beverly Hills, 90210“ und „Charmed“ weltberühmt wurde, kämpfte seit Jahren öffentlich gegen Brustkrebs. Doherty nutzte ihre Plattform, um auf die Wichtigkeit von Früherkennung und Behandlung aufmerksam zu machen und anderen Betroffenen Mut zu machen.

Auch die in den Achtziger und Neunziger-Jahren als Supermodel berühmt gewordene Tatjana Patitz verstarb im Jänner 2023. Die einst als eine der schönsten Frauen der Welt geltende Mutter eines Sohnes war einer Brustkrebs-Erkrankung erlegen, wie ihre Managerin bestätigte.

Weitere bekannte Frauen, die ebenfalls den Kampf gegen Brustkrebs verloren haben, sind die Sängerin und Schauspielerin Olivia Newton-John sowie die Journalistin und Autorin Barbara Ehrenreich. Beide Frauen setzten sich ebenfalls intensiv für die Aufklärung und Unterstützung von Brustkrebspatientinnen ein.

Die traurige Nachricht über Erica Ashs Tod ruft erneut die Bedeutung der medizinischen Forschung und der Unterstützung für Betroffene in den Vordergrund. Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen weltweit, und jedes Jahr werden Millionen neuer Fälle diagnostiziert.