Prinzessin Eugenie (34) könnte derzeit nicht glücklicher sein: Die Tochter von Prinz Andrew und Sarah Ferguson ist seit 2018 mit Unternehmer James Brooksbank (38) verheiratet, die beiden Söhne August und Ernest krönen das royale Liebesglück. Zudem ist sie seit dem Bekanntwerden von Prinzessin Kates Krebserkrankung vermehrt in der Öffentlichkeit zu sehen und unterstützt ihre Familie bei offiziellen Anlässen.

Operation gab ihr neues Lebensgefühl

Neben ihren royalen Pflichten unterstützt die 34-Jährige auch diverse wohltätige Projekte und Organisationen. Eine davon ist die „RNOH Charity“ (Royal National Orthopaedic Hospital). Was viele nicht wissen, bei Prinzessin Eugenie wurde im Alter von 12 Jahren Skoliose, eine Verkrümmung der Wirbelsäule, diagnostiziert.

Die Erkrankung hätte sie in ihrer Kindheit eingeschränkt, wie sie in einem Interview auf der Website der Wohltätigkeitsorganisation erzählt. „Meine Rückenprobleme waren ein großer Teil meines Lebens. Die Kinder können mich jetzt ansehen und wissen, dass die Operation funktioniert. Ich bin der lebende Beweis dafür, wie dieses Krankenhaus das Leben von Menschen verändern kann.“

Sie hätte sich damals einer achtstündigen Operation unterziehen müssen, um die Verkrümmung zu korrigieren. Das wäre zum damaligen Zeitpunkt beängstigen für das Mädchen gewesen: „Ich kann mich immer noch gut daran erinnern, wie nervös ich damals in den Tagen und Wochen vor dem Eingriff gewesen bin.“ Die Ärzte setzten Titanstäbe in beide Seiten ihrer Wirbelsäule und Schrauben über ihren Nacken ein.

Sie trägt ihre Narben mit Stolz

Die Zweifach-Mama hat bis heute eine Narbe auf ihrem Rücken, die sie an ihre Krankengeschichte erinnert. Anlässlich des Internationalen Skoliose-Tages teilt sie einige Bilder auf Instagram. Sie zeigen Eugenie an ihrem Hochzeitstag, an dem sie ein Kleid mit Rückenausschnitt trug. „Ich wollte nur meine Narbe teilen und jeden da draußen, der etwas Ähnliches erlebt hat, ermutigen, ihre mit mir zu teilen. Lasst uns stolz auf unsere Narben sein!“, schreibt die Prinzessin. Mit ihrem offenen Umgang möchte sie anderen Erkrankten Mut machen und zeigen, dass man nach der Operation ein normales Leben führen kann. Sie trage die damit verbundenen Narben auch mit Stolz, sie seien kein Grund sich zu schämen.

Die 34-Jährige setzt sich seit Langem aktiv gegen Bodyshaming ein. In einem Podcast erzählt die Prinzessin über eigene Erfahrungen, die „Probleme im Zusammenhang mit Essen ausgelöst hätten“ und verweist auf den Druck, den die Gesellschaft besonders auf junge Frauen ausüben würde.