Bei der Premiere des Films „IF“ in New York kam US-Schauspieler Bradley Cooper (49) in zauberhafter Begleitung: Seine Tochter Lea de Seine (7) war an seiner Seite, und sein Gesichtsausdruck sprach Bände: Vaterstolz und -freuden pur. Für die Siebenjährige war es nach „Maestro“ bereits der zweite Auftritt auf einem roten Teppich an der Seite ihres weltberühmten Vaters. Diesmal war das Genre aber offenbar ganz nach ihrem Geschmack.
In dem Familienfilm von Regisseur John Krasinski (44) leiht Cooper seine Stimme dem animierten Charakter „Ice“, einem sprechenden Eiswürfel. Und als Lea das Filmplakat entdeckte, ließ sie für einen kurzen Moment die Hand ihres Vaters los, lief zum Plakat und deutete aufgeregt auf die Figur von „Ice“. Ihr Papa reagierte darauf mit einem stolzen Lächeln. Neben dem Vater-Tochter-Duo, das alle Blicke auf sich zog, posierten auch Coopers Co-Stars Steve Carell (61), Emily Blunt (41), Ryan Reynolds (47) und Matt Damon (53) bei der Premiere des starbesetzten Films.
Das kleine Mädchen, das mit vollem Namen Lea De Seine Shayk Cooper heißt, stammt aus Bradley Coopers Beziehung mit Supermodel Irina Shayk (38). Die beiden waren von 2015 bis 2019 liiert. Das frühere Liebespaar ist nach wie vor freundschaftlich verbunden und kümmert sich gemeinsam um Lea.
Zurzeit ist Cooper mit dem Model Gigi Hadid (29) zusammen. Seine Frauen kommen und gehen, doch wie wichtig ihm seine Tochter und seine Rolle als Vater sind, das verriet der Frauenschwarm kürzlich in einem Podcast. „Um ehrlich zu sein - ich bin mir nicht sicher, ob ich noch leben würde, wenn ich kein Vater wäre, ich weiß nicht, was passiert wäre, ich bin mir wirklich nicht sicher“, schockte der Schauspieler und Filmemacher in Dax Shepards Podcast „Armchair Expert“ die Hörer. Er sprach davon, wie sehr seine Vaterschaft sein Leben verändert habe und welchen Einfluss seine Tochter auf ihn habe: „Ich habe zuerst nicht verstanden, wenn Eltern sagen, dass sie ohne mit der Wimper zu zucken, für ihr Kind sterben würden - und plötzlich steht das außer Frage!“ Das liege nun nämlich auch in seiner DNA.
Allerdings brauchte er einige Zeit, um eine Bindung zu Lea zu entwickeln: „Die ersten acht Monate dachte ich, ich weiß nicht, ob ich das Kind überhaupt liebe“, so Cooper, „und dann ganz plötzlich ist das keine Frage mehr.“ Der Star hatte in der Vergangenheit mit Suchtproblemen zu kämpfen, doch für seine Tochter hat er seine Lebensweise komplett umgekrempelt und will, dass sie behütet aufwächst. „Ich bin ein Vater, der seiner Tochter so wenig Schaden wie möglich zufügen will“, sagt er, und wünscht ihr ein Fundament, „das 25 Fuß dick ist. Das ist das Ziel.“ Und davon scheint auch er zu profitieren, glaubt man seinen Worten: „Ich kann die Sicherheit fühlen, die sie spürt, so greifbar, das ist so erfüllend.“