Prinz Harry (39) und seine Ehefrau Herzogin Meghan (42) waren kürzlich zu Gast in Nigeria. Nach der Landung besuchte das Paar eine Schule in der Hauptstadt Abuja. Die Reise in das westafrikanische Land erfolgte auf Einladung des nigerianischen Generalstabschefs, den Prinz Harry am Rande der „Invictus Games“ 2023 getroffen hatte. Der jüngere Sohn von König Charles hatte die Spiele für kriegsversehrte Soldaten vor zehn Jahren ins Leben gerufen. Herzogin Meghan sorgte mit ihrer Outfitwahl für viele farbliche Akzente und einen kleinen Kleider-Skandal.
Mit „Nigeria: Unconquered“ stand bei Harrys Terminen eine Wohltätigkeitsorganisation im Mittelpunkt, die mit den „Invictus Games“ zusammenarbeitet. So wurden bei einem Polo-Turnier - Harry ist ein großer Fan des Pferdesports - Spenden für die Organisation gesammelt. In einem Krankenhaus traf der 39-Jährige zudem verwundete Soldaten. Herzogin Meghan hat nigerianische Wurzeln. Sie leitete unter anderem gemeinsam mit der Generaldirektorin der Welthandelsorganisation (WTO) eine Veranstaltung für Frauen in Führungspositionen.
Meghans Kleiderwahl im Fokus
Die Zweifach-Mama sorgte dank ihrer Kleiderwahl für Aufsehen. Dabei wechselten ihre Outfits von schlicht und elegant zu farbig und aufregend. Zudem versuchte Herzogin Meghan auch immer eine modische Verbindung zu Nigeria zu schaffen, etwa durch ein landestypisches blaues Tuch, das sie als Rock zu einer weißen Bluse und Absatzschuhe kombinierte. Von schlichter Eleganz war auch ein beiges Kleid, das sie beim „Charity Cup 2024“, einem Poloturnier, trug.
Farbige Akzente setzte die 42-Jährige hingegen bei der Veranstaltung „Woman in Leadership“, bei der sie ein Kleid in knalligem Rot trug. Das Outfit stammte von der nigerianischen Marke „Oríré“. Den Trend, Kleider mehrfach zu tragen, gibt es bei Royals schon länger. Auch die Herzogin von Sussex „recycelt“ ihre Roben. So trug sie am dritten Tag ihrer Reise ein gelbes Outfit, das sie bereits zum Geburtstag von Sohn Archie 2020 und bei der Bekanntgabe ihrer zweiten Schwangerschaft anhatte.
Zu viel Haut gezeigt?
Für Furore sorgte jedoch eine rückenfreie Robe in Rosé. Damit habe Meghan wieder einmal das strenge modische Protokoll des britischen Hofes ignoriert. Zudem verzichtete die Zweifach-Mama auf einen BH, ein weiterer Verstoß gegen die offiziellen Regeln. Viele Stimmen behaupten, die Ehefrau von Prinz Harry hätte sich viel zu sexy und unpassend gekleidet.