Das Verhältnis von Tom Cruise zu seiner Tochter Suri scheint zerrüttet. Die 18-Jährige, die Anfang Mai ihr Schauspieldebüt im Broadway-Musical „Head Over Heels“ feierte, will offenbar ihren Nachnamen loswerden.
Scientology-Mitgliedschaft als mögliche Belastung
Denn auf der Besetzungsliste des Musicals stand nicht Suri Cruise, sondern Suri Noelle. Die Namensänderung wirft Fragen auf, vor allem im Hinblick auf das angespannte Verhältnis zwischen Suri und ihrem Vater Tom Cruise. Zuletzt hatten sich Gerüchte gehäuft, dass das Verhältnis schwer belastet sei.
Die „Bild“-Zeitung berichtet, dass vor allem Cruises Mitgliedschaft in der Scientology-Organisation, der er seit vielen Jahren angehört, immer wieder für Verstimmungen gesorgt habe. Zu Suris Mutter, seiner Ex-Frau Katie Holmes, habe er seit der Trennung 2001 ohnehin keinen Kontakt mehr. Der Grund für die Trennung war Toms Mitgliedschaft bei Scientology. Als sich das Paar kennenlernte, interessierte sich die katholisch erzogene Holmes zwar zunächst für die Lehren von L. Ron Hubbard. Doch sie wurde zunehmend misstrauisch gegenüber dem Einfluss der Sekte auf Tom und reichte deshalb 2012 die Scheidung ein. Der Kontakt zwischen Tom und Suri riss daraufhin gänzlich ab.
Außerdem wird berichtet, dass Cruise seine Zahlungen an Suri eingestellt habe. Zuletzt hatte der Schauspieler seiner Tochter noch 40.000 Dollar monatlich überwiesen. Doch damit dürfte nun Schluss sein, denn das Recht auf Unterhaltszahlungen gilt nur für Minderjährige.
Das Verhältnis zu seinen Adoptivkindern Isabella (31) und Connor (29), die beiden wurden während seiner Ehe mit Nicole Kidman adoptiert, soll indes innig sein. NFL-Star Derrick Brooks (51) postete kürzlich ein Gruppenfoto mit dem Schauspieler und dessen älteren Kindern bei einem Eishockeyspiel. Auch die Ehe zwischen Nicole Kidman und Tom Cruise scheiterte an Scientology - Isabella und Connor haben zu der Schauspielerin keinen Kontakt mehr.