Sie sorgte in den 1990er Jahren für Gesprächsstoff in den USA. Die geheime Liaison von Monica Lewinsky (50) und Bill Clinton (77) war ein gefundenes Fressen für die internationale Presse und kostete Clinton fast seinen Job. Denn als die Affäre publik wurde, drohte dem damaligen US-Präsidenten die Amtsenthebung. Diese konnte zwar abgewendet werden, doch die damals junge Frau wurde von vielen angefeindet.
Großer Zuspruch für Lewinsky
Mittlerweile kann aber zumindest Lewinsky darüber scherzen. So hat sich die ehemalige Praktikantin des Präsidenten dem von Taylor Swifts Song „Who’s Afraid of Little Old Me” inspirierten Internettrend angeschlossen. Unter dem Posting-Text „You wouldn’t last an hour in the asylum where they raised me.” (übersetzt: „Du würdest keine Stunde in dem Irrenhaus aushalten, in dem sie mich großgezogen haben“) teilen „X“-Nutzerinnen und -Nutzer Herausforderungen, mit denen sie in der Vergangenheit zu kämpfen hatten.
Lewinsky entschied sich dafür, ein Foto des Weißen Hauses zu posten und erntete dafür viel Gelächter. „Wenn Tweets eine olympische Disziplin wären, hätte Monica Lewinsky mit dieser Leistung Gold gewonnen“, kommentierte eine Nutzerin. Andere lobten die 50-Jährige dafür, dass sie sich trotz allem ihren Humor bewahrt habe.
Denn nach Bekanntwerden der Affäre wurde Lewinsky zum Feindbild vieler Bürgerinnen und Bürger. Ihre Karriere im Weißen Haus war beendet. Inzwischen arbeitet die heute 50-Jährige für eine gemeinnützige Organisation, die sich gegen Mobbing einsetzt.
Das wurde aus der berühmtesten Praktikantin der Welt: