Sie hat das wohl schwierigste Jahr ihres Lebens hinter sich: Im vergangenen April wurde bekannt, dass Patrice Aminati, Ehefrau des deutschen Moderators Daniel Aminati, an Krebs erkrankt ist. Der 50-Jährige wandte sich damals an seine Community auf Instagram und teilte sein Schicksal.
Bei Routineuntersuchung entdeckt
Bei einer Routineuntersuchung ist bei seiner Frau ein bösartiger (schwarzer) Hautkrebs entdeckt worden, der bereits Metastasen gebildet hat. „Die OP am Hals ist gut verlaufen. Der Tumor und einige Lymphknoten wurden entfernt“, schreibt Aminati im April 2023. Seitdem gibt das Paar regelmäßige Updates zu dem Gesundheitszustand der 29-Jährigen.
Anlässlich des Weltkrebstags teilt die Mutter einer kleinen Tochter ein weiteres Posting. Aminati gibt sich kämpferisch: „Ich lebe mit Krebs. Man sieht es mir (manchmal) nicht an, aber in mir wütet ein Feind. Was innen ist, sieht man nicht … Die Ärzte versuchen, das zu kontrollieren, zu stoppen … Bleibt stark, bleibt mutig, seht nach vorn – das Leben ist schön!“
Kampf gegen die Erkrankung
Die Erkrankung hätte ihre Beziehung auf eine harte Probe gestellt. Die 29-Jährige hofft, den Krebs bald zu besiegen. Inzwischen will sie vor allem für ihre kleine Tochter Charly Malika ihre Lebensfreude bewahren. Für sie unterbrach Aminati auch für einige Zeit ihre Immuntherapie.
Die vergangenen Monate seien eine besondere Herausforderung gewesen, die Frau des TV-Moderators sprach von vielen schwierigen Momenten, in denen sie auch mit „Wut, Trauer, Selbstvorwürfen, Angst und auch einer großen Antriebslosigkeit“ rang.
Wichtig ist für Patrice Aminati gewesen, zu lernen, dass man auch Hilfe annehmen müsse. „Ich versuche viel über die Krankheit zu sprechen – es einfach auszusprechen und nicht in mich reinzufressen“, sagte sie. Sie beschäftige sich auch viel mit ihren Hobbys. So spiele sie viel Klavier, um sich abzulenken.
Ende 2023 veröffentlichte sie ein Video mit Ehemann Daniel. Gemeinsam performen sie „Durch den Sturm“ von Matthias Schweighöfer. „Ein Lied, das uns in den kräftezehrenden letzten Monaten immer wieder gestärkt hat“, schreiben sie dazu.